Fliz – Plattform für productized Services

SaaS-Prototyp zur Verwaltung und Automatisierung produktisierter IT-Dienstleistungen

Idee

Fliz war ein internes SaaS-Projekt mit dem Ziel, Dienstleister:innen im Bereich „Productized Services“ eine Plattform zur Abwicklung ihrer Kundenprozesse bereitzustellen – inklusive Benutzerverwaltung, Zahlungsabwicklung, Aufgabenmanagement und Kundenkommunikation.

Das System wurde als multi-tenant-fähige Plattform konzipiert: Ein Nutzer kann sowohl Anbieter als auch Kunde oder Mitarbeiter bei anderen Anbietern sein. Für jeden Anbieter wurde automatisiert ein eigenes Kanban-Board pro Kunde erzeugt, über das Aufgaben kommuniziert, priorisiert und abgearbeitet werden konnten.

Meine Rolle

Als Ideengeber war ich verantwortlich für die vollständige technische Umsetzung der Plattform. Dazu gehörten die Auswahl, das Design und die Implementierung sämtlicher Services sowie die Integration externer Systeme.

Umsetzung

Fliz wurde als Nx-Monorepo aufgebaut, um Frontend und Backend effizient entwickeln zu können:

  • Das Frontend basiert auf Angular 16 mit einem modernen Designsystem und responsivem Layout.
  • Das Backend nutzt NestJS und eine PostgreSQL-Datenbank zur strukturierten Ablage von Nutzern, Aufgaben und Rollen.
  • Für Authentifizierung und Autorisierung kam Auth0 zum Einsatz. Dadurch konnte in kurzer Zeit eine robuste Rechte- und Rollenlogik umgesetzt werden.
  • Die Bezahlfunktionalität für Anbieter wurde über Stripe eingebunden.

Learnings

Auch wenn das Projekt letztlich nicht veröffentlicht wurde, war es eine wertvolle Erfahrung in der schnellen Umsetzung komplexer Produktideen. Besonders das Thema Multi-Tenancy und das strukturierte Rechte-/Rollensystem in Kombination mit Auth0 war technisch herausfordernd und spannend.

Ein weiteres Learning: Bei MVPs und Prototyping kann man sich durch Tools wie Firebase oder Supabase viel Zeit sparen – insbesondere, wenn noch keine individuellen Backend-Anforderungen bestehen.